Design-Philosophie

Moderne Holzinnenarchitektur
basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Architekturpsychologie, sowie der Sozialpsychologie.

Für eine kurze aktuelle Zusammenfassung, siehe:
Review of General Psychology, 2007, 11(4):305


Architektur

Raumkonfigurationen, Raumstrukturen und Raumbilder natürlichen Ursprungs
werden von den gesamten menschlichen Sinnen bevorzugt wahrgenommen.
Weiterhin wirken dann diese natürlichen Sinneseindrücke positiv auf den menschlichen Organismus und dessen Funktionalität.

Das bedeutet:
Raum und Architektur beinflussen und prägen entscheidend die gesamte Psychophysiologie des Menschen.

Psychologie

Natürliche Baumaterialien und natürliche Baustrukturen,  sowie natürliche räumliche Bauinhalte erzeugen,
vermittels Ihrer spezifisch menschlichen ästhetischen Rezeption, positive Bewertungen, Gefühle und Emotionen.
Sie führen letztendlich zu positiven sozialen Interaktionen, also zu positiven Verhaltens- und sozialen Handlungsmustern.
Innenarchitekten sind heute in der Lage einen eigentlich natürlichen Rauminhalt für den Menschen zu gestalten.
Voraussetzung dafür ist die Verwendung von naturähnlichen, -identischen Baumaterialien mit natürlicher Form, Farbe, Geruch, Textur und fraktaler Geometriemuster.
Diese moderne Designkunst schafft und fördert wissenschaftlich eindeutig nachweisbare positiv auslösende psychophysiologische Reaktionsmuster bei allen Menschen, die sich über längere Zeit hinweg in derartigen Räumen aufhalten.

Pädagogik

Moderne Holzarchitektur
stellt die bauliche Verkörperung und Materialisierung der Reform-Pädagogik mit Ihrem Programm einer Pädagogik vom Kind aus dar.
Sie gestaltet eine natürliche Kindergarteneinrichtung, die dem Kind-Eigentümlichen entspricht und die Menschwerdung fördert.

Das Kind wird vom Innenraum sinnlich angesprochen und es interagiert mit diesem, da es sich in einer natürlichen Umgebung befindet.

Das aktuelle Raumkonzept verwirklicht die räumliche und bauliche Education Nouvelle (Pauline Kergomard) moderner Kinderpädagogik.
Hier herrscht das Primat des Kindes bei der Kindererziehung.

Das heißt:
Pädagogik und Raum dienen ausschließlich dem Kind und nicht umgekehrt.

 

Geschichte

Der Kindergarten wird folglich ganz im Sinne seines ursprünglichen Gründers (Wilhelm August Fröbel) zu einer echten Spielpflegestätte gestaltet.
Dabei bedeutet Spiel für Fröbel:
Symbolische Welterkenntniss, Weltgestaltung und Lebenseinigung von Geist und Natur  (1840!)
Diese moderne Raumphilosophie schafft die psychologischen und soziologischen Bedingungen und Vorraussetzungen dafür, daß sich der Geist (des Kindes) optimal entwickeln und wachsen kann.
Das Kind kommuniziert spielerisch mit seiner Ihn unmittelbar umgebenden Raumnatur.

 

"durch Spiel gelangt der Mensch zum Schönen Leben"

Friedrich Schiller