Der Kaiser “Schwermut” hörte vom “Vollkommenen” der glücklich und zufrieden in seiner Hütte lebte.
Er sandte einen Boten, welcher den „Vollkommenen“ um Unterweisung in den königlichen Palast bat.
Dort angekommen schrieb der „Vollkommene“ nur mit übergrossen Buchstaben das Wort „Achtsamkeit“ für den Kaiser nieder.
Doch dieser verstand nicht und bat um nähere Erläuterung.
Da wiederholte der „Vollkommene“ seine Unterweisung.
Und abermals bat der Kaiser erneut und nochmal um weitere Aufklärung.
Da schrieb der „Vollkommene“ noch einmal das Wort „Achtsamkeit“ mit grossen Letter
 für den Kaiser nieder und bat daraufhin diesen um Entlassung,
 da es darüber hinaus nichts mehr zu sagen gäbe.

Lao-Tzu | Dao De King | the book of dao

Agganna-Sutta | Mahayana Buddhismus

Der ewige Tanz von Geist und Materie

 

© Winfried Jackisch


Am Ende eines kosmischen Weltzeitalters stürzt (implodiert) das Universum in sich zusammen und alles Leben wird in dem jetzt neu entstehenden Kosmos als Strahlungsenergie wiedergeboren, um jetzt ein neues Weltzeitalter lang auf einer geistigen Existenzebene zu bestehen.

Aber auch diese neue Weltperiode kommt einmal zu einem „Ende“ und nimmt danach wiederum einen neuen Anfang.
Jedoch diesmal explodiert der Kosmos und das Leben auf der geistigen Existenzebene erlischt und wird für ein neues Weltzeitalter auf einer materiellen Existenzebene neu geboren.

Dieser tibetische Urmythos vom ständigen Wechsel und Wandel, vom ewigen Werden und Vergehen des immerfort bestehendem Kosmos steht beispielhaft und typisch für zahlreiche kosmologische Urmythen verschiedenster Urkulturen der Menschheit.

Unser Leben und unser Schicksal wird von uns selbst,
von unserem Denken entschieden.
Wenn wir unser Leben selbst bestimmen wollen,
müssen wir unser gesamtes Denken,also unseren Geist auf dieses Ziel richten, so intensiv und so effektiv wie möglich